13:27 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
M. Langkamp
für Langkamp
Karlsruhe

13:42 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Brückner
für Kapllani
Paderborn

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schröder
für Aduobe
Karlsruhe

14:07 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

14:10 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Krösche
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mohr
Paderborn

14:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Tarvajärvi
für Mutzel
Karlsruhe

14:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für Mohr
Paderborn

14:30 - 74. Spielminute

Tor 2:0
Brandy
Rechtsschuss
Vorbereitung Brückner
Paderborn

14:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Alushi
Paderborn

14:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
D. Jansen
für Guié-Mien
Paderborn

14:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
A. Schäfer
Karlsruhe

14:44 - 87. Spielminute

Tor 3:0
Brückner
Linksschuss
Paderborn

SCP

KSC

2. Bundesliga

Brückner bedient Brandy und trifft dann selbst

Kapllani und Mohr verletzt - Sebastian Langkamp ebenfalls

Brückner bedient Brandy und trifft dann selbst

Pech gehabt: Sowohl Karlsruhes Sebastian Langkamp als auch Kapllani (re.) mussten noch vor der Pause ausgewechselt werden.

Pech gehabt: Sowohl Karlsruhes Sebastian Langkamp als auch Kapllani (re.) mussten noch vor der Pause ausgewechselt werden. picture alliance

Paderborns Trainer Andre Schubert tauschte nach dem 2:0-Sieg bei Union Berlin einmal: Kapllani stürmte anstelle von Jansen.

Karlsruhes Coach Uwe Rapolder beließ es im Vergleich zum 1:0-Erfolg über Cottbus ebenfalls bei einem Wechsel: Mutzel verdrängte Staffeldt auf die Bank.

Die Paderborner waren von Beginn an darum bemüht, Kontrolle über das Spiel zu erlangen. In der Anfangsphase gelang das auch. Der SCP brachte die Badener ein ums andere Mal dank eines schnellen Flügelspiels in Bedrängnis. Nach sieben Minuten musste KSC-Keeper Robles bereits gegen Wemmer eingreifen. Sekunden später war der US-Boy erneut gefordert, diesmal hatte Palionis nach einer Ecke aus guter Position aufs Tor geköpft.

Der 21. Spieltag

Die Karlsruher hatten große Probleme, kamen kaum einmal aus der eigenen Hälfte heraus. Nicht so nach elf Minuten, als Iashvili auf Cristea passte, dem Masuch jedoch zuvorkam. Kurz darauf hatten die Gäste Glück, dass ein Treffer von Kapllani wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben wurde (12.). Paderborn war am Drücker, brachte das Runde aber nicht ins Eckige. So zog Wemmer gegen Robles erneut den Kürzeren (19.).

Mit zunehmender Spieldauer verflachte das Duell allerdings. Der SCP blieb zwar bemüht, kam aber nicht mehr entscheidend zum Zug. Von den Karlsruhern, denen es an Ordnung mangelte, kam weiterhin kaum etwas. Folglich plätscherte die Begegnung bis zur Halbzeit ereignislos vor sich hin. Unglücklich lief es für Sebastian Langkamp, der bereits in der 26. Minute verletzungsbedingt durch seinen Bruder Matthias ersetzt werden musste. Verletzungspech hatten aber auch die Gastgeber, die in der 41. Minute Kapllani durch Brückner austauschen mussten.

Ein Tor belebt das Geschäft - Auch Mohr verletzt sich

Karlsruhes Zimmermann gegen Brandy (re.)

Schieflage: Karlsruhes Zimmermann gegen Brandy (re.). picture alliance

Uwe Rapolder reagierte in der Halbzeit und ließ Aduobe draußen, Schröder kam für die zweiten 45 Minuten. Am Spielgeschehen änderte sich jedoch zunächst nichts. Die Paderborner blieben am Drücker und gingen schließlich auch in Front: Bei einer Freistoßflanke verursachte Mutzel einen Strafstoß, den Krösche souverän verwandelte (53.). Die Badener waren nun gefordert, Rapolder brachte mit Tarvajärvi einen weiteren Angreifer.

In der Folge erhöhten die Gäste den Druck, das Spiel wurde lebendiger und besser. Die Ostwestfalen hatten aber weiterhin die klareren Chancen (Krösche, 62.; Raitala, 68.). Nach 69 Minuten nahm es Iashvili zu genau und traf nur den Querbalken. Etwas später musste der SCP erneut verletzungsbedingt wechseln: Bei Mohr zwickte der linke Oberschenkel, sodass Kratz zu seinem Einsatz kam. Dieser durfte sich dann über das nächste Tor seiner Mannschaft freuen: Brückner passte in die Gasse zu Brandy, der sich nicht lumpen ließ und ins lange Eck vollendete (74.).

Damit war die Entscheidung gefallen. Die Rapolder-Schützlinge hatten nichts mehr zuzusetzen, während der SCP den Dreier routiniert über die Runden brachte. Für den Schlusspunkt sorgte Brückner, der einen direkten Freistoß aus 17 Metern mit etwas Glück - die Mauer hatte abgefälscht - ins gegnerische Tor zum 3:0-Endstand bugsierte.

Paderborn ist bereits am kommenden Freitag in Oberhausen gefordert, am Sonntag darauf empfängt der Karlsruher SC die Hertha aus Berlin.