3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 9. Spielminute

Foulelfmeter
Danneberg
verschossen
Sandhausen

14:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Pichinot
Jena

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ronneburg
für Voigt
Jena

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krause
für A. Ramaj
Jena

15:14 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Klotz
für R. Pinto
Sandhausen

15:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Blacha
Sandhausen

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Danneberg
Sandhausen

15:40 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Miatke
Jena

15:41 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Dorn
Rechtsschuss
Vorbereitung Klotz
Sandhausen

15:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Landeka
für Huke
Jena

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Eckardt
Jena

SVS

JEN

3. Liga

Joker Dorn schießt SVS spät an die Spitze

Carl Zeiss Jena verweilt weiterhin im Tabellenkeller

Joker Dorn schießt SVS spät an die Spitze

SVS-Coach Gerd Dais nahm nach der 0:3-Niederlage gegen Chemnitz drei Änderungen an seiner Startelf vor. Klotz, Ulm (Gelb-Rot) und Blum wurden durch Pinto, Blacha und Kandziora ersetzt.

Jenas Trainer Petrik Sander änderte seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:0 gegen Rot-Weiß Oberhausen auf zwei Positionen: Schulz und Pichinot spielten für Schmidt (Gelb) und Simak von Beginn an.

Der SVS zeigte sich gleich zu Beginn erwartungsgemäß als die dominante Mannschaft. Bereits in der achten Spielminute konnte Voigt Pinto nur mit unfairen Mitteln stoppen. Der Unparteiische Karl Valentin zog die logische Konsequenz und entschied auf Strafstoß für die Hausherren. Danneberg trat an, doch vergab dieser die Möglichkeit zum frühen Führungstreffer (9.). Sandhausens Druck nahm in den folgenden Minuten zu und die Chancen wurden zwingender. Die abstiegsbedrohten Jenaer drangen nur selten in den Strafraum der Dais-Elf ein und konnten SVS-Keeper Ischdonat nicht in Verlegenheit bringen.

Der 29. Spieltag

Die Kurpfälzer standen zwar sicher in der Defensive und ließen kaum Chancen für den FCC zu. Doch zeigten sie sich in der Offensive weniger konsequent. Trotz einiger guter Möglichkeiten zum Torerfolg gelang es den Sandhäusern auch bis zur Pause nicht, ihre Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Nicht zuletzt da der Druck des Tabellenzweiten bis zum Halbzeitpfiff immer mehr abnahm.

Zwar verbuchten die Thüringer die erste Möglichkeit in Durchgang zwei, doch fand der SVS wenige Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff in die starke erste halbe Stunde der Partie zurück. Ein ums andere Mal tauchten die Dais-Schützlinge gefährlich vor dem FCC-Kasten auf. Erst war es der Querbalken, der Jena vor einem Rückstand bewahrte (54.), dann eine klasse Reaktion von Jenas Schlussmann Berbig (62.). Währenddessen tat sich Carl Zeiss schwer, ebenfalls Akzente in der Offensive zu setzen - die Sandhäuser Abwehrreihe stand kompakt und sicher. Während Jena somit kaum stattfand, drängten die Nordbadener auf den Führungstreffer.

Lange Zeit sah es so aus, als würde ihnen das trotz eindeutiger Überlegenheit nicht gelingen, doch wurde der SVS in der 84. Spielminute erlöst: Nach einer Hereingabe von Klotz netzte der eingewechselte Dorn zum 1:0 Siegtreffer ein. Jena versuchte in den letzten Minuten doch noch einen Punkt aus dem Hardtwaldstadion zu entführen, doch blieben diese Bemühungen fruchtlos.

Sandhausen gastiert am kommenden Samstag in Erfurt. Jena tritt zeitgleich beim SV Babelsberg an.