3. Liga
3. Liga Analyse
15:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Ulm
Sandhausen

15:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
R. Pinto
für D. Blum
Sandhausen

15:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kioyo
für Ziemer
Wiesbaden

15:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Salem
für Mintzel
Wiesbaden

15:35 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
R. Pinto
Sandhausen

15:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für Danneberg
Sandhausen

15:40 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Schick
Sandhausen

15:42 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Masmanidis
für Neppe
Wiesbaden

SVS

WIE

3. Liga

Ischdonat hält Punkt gegen Janjic fest

Sandhausen seit vier Spielen ungeschlagen

Ischdonat hält Punkt gegen Janjic fest

Sandhausens Trainer Gerd Dais baute seine Startelf im Gegensatz zum 1:0-Sieg gegen Bayern München II auf einer Position um. Pischorn kehrte wieder in die Startelf zurück und verdrängte dabei Benschneider.

Wiesbadens Coach Gino Lettieri veränderte seine Aufstellung trotz des jüngsten 2:1-Heimsieges gegen Saarbrücken zweifach. Benjamin Hübner fehlte aufgrund einer Gelbsperre und wurde von Boskovic vertreten. Außerdem begann Jordan anstelle von Abraham.

Der 29. Spieltag

Sandhausen kam mit viel Dampf und Engagement aus der Kabine. Die Hausherren setzten früh und aggressiv nach und kamen prompt zu zwei Eckbällen, die für etwas Unruhe in der SVWW-Defensive sorgten. Die erste Chance der Partie hatte ebenfalls der SVS: Nach einem Foul an Löning hob Schauerte einen Freistoß knapp über den Querbalken (11.). Nur zwei Minuten später schnupperten jedoch die Hessen an der Führung. Nach einer Brosinski-Flanke setzte Mintzel das Leder knapp mit dem Kopf am Gehäuse vorbei (13.). Die Dais-Elf ließ sich von dieser Gelegenheit der Gäste aber nicht aus der Bahn werfen und setzte ihren Vorwärtsgang weiter fort. So verpasste Schulz knapp das 1:0 für seine Farben (16.).

Der Aufstiegsaspirant agierte offensiv gegen einen gut geordneten Gegner uninspiriert. Mintzel kam frei vor SVS-Keeper Ischdonat zum Abschluss und lupfte dem Torwart das Leder in die Arme (23.). Erst zehn Minuten später kam die Lettieri-Truppe wieder gefährlich vor das Tor. Nach einem Stoppfehler von Pischorn vergab Brosinski. Der SVWW fand jetzt jedoch langsam zu seinem Rhythmus, da die Kicker aus dem Rhein-Neckar-Kreis ihrem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen mussten. Torraumszenen entstanden aber kaum mehr, da sich das Spiel in der Schlussphase der ersten Hälfte vor allem im Mittelfeld abspielte.

Der zweite Durchgang begann auf beiden Seiten recht holprig. Viele Fehlpässe und Konzentrationsmängel prägten in dieser Phase das Geschehen. Folglich kam wenig Spielfluss auf und die Aktionen in der Offensive blieben zumeist nur Stückwerk. In der 52. Minute tauchte plötzlich Janjic vollkommen frei vor Ischdonat auf, doch Sandhausens Keeper behielt die Nerven und parierte gleich zweimal. Diese Situation sollte für längere Zeit die letzte gefährliche Möglichkeit in Strafraumnähe sein. Die Begegnung verlor deutlich an Fahrt und bot nur noch wenige Highlights. So passte es ins Bild, dass Dorn das Leder in aussichtsreicher Position verstolperte (82.). In den finalen Zügen der Partie passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, sodass es am Ende beim torlosen Remis blieb.

Beide Mannschaften können jetzt erst einmal durchatmen: Sandhausen ist erst in zwei Wochen am Samstag (2.4., 14 Uhr) zu Gast in Regensburg. Wehen Wiesbaden empfängt zeitgleich den FC Bayern München II.