Thomas Kessler wird seine Karriere nach der Saison wohl endgültig beenden. Das erklärte der 34-jährige Ersatztorhüter des 1. FC Köln am Freitag an. "Der FC hat mir eine hervorragende Perspektive aufgezeigt, meine Karriere nach der Karriere hier im Klub zu beginnen", sagte er in einem Interview mit dem Vereinsmagazin. Der gebürtige Kölner, spielt - unterbrochen von zwei Leihen zum FC St. Pauli (2010/11 ) und zu Eintracht Frankfurt (2011/12) - seit 2000 für die Domstädter.
Thomas Kessler und der 1. FC Köln bestätigten am Dienstag eine Meldung des kicker vom Montag, nach der sich der Klub mit seinem langjährigen Ersatztorhüter darauf geeinigt hat, sportlich getrennte Wege zu gehen.
Nicht mehr weitergehen beim 1. FC Köln wird es als Lizenzspieler mit ziemlicher Sicherheit für Thomas Kessler. Dem 34-jährigen Ersatzkeeper wurde nach kicker-Informationen mitgeteilt, dass man ohne ihn plane; es sei denn, der FC wolle mit vier Torhütern in die neue Saison gehen.
Nachwuchsspieler Noah Katterbach macht während der Vorbereitung des Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Köln Werbung in eigener Sache. Heute allerdings erlitt der 18-Jährige einen herben Rückschlag.
Der 1. FC Köln hat den auslaufenden Vertrag mit Ersatzkeeper Thomas Kessler (33) um ein weiteres Jahr verlängert. "Ich bin glücklich, dass ich ins 20. Jahr bei meinem Verein gehen kann und freue mich sehr auf die Aufgaben in der Bundesliga", sagte der Routinier, der zwischenzeitlich an St. Pauli (2010/11) und Eintracht Frankfurt (2011/12) verliehen war.
Plötzlich musste Markus Anfang sich etwas einfallen lassen. Die Ausfälle von Marco Höger, Matthias Lehmann und Noah Katterbach hatte der Trainer des 1. FC Köln durch die Nominierung einiger Nachwuchsspieler kompensiert. Dann aber vertieften sich am Donnerstag die Sorgenfalten des 43-Jährigen.
Bis Mittwoch sah es noch so aus, als könnte der ganze Kader des 1. FC Köln ins zweite Trainingslager nach Kitzbühel aufbrechen. Am Donnerstag meldete sich dann aber Torhüter Thomas Kessler verletzt ab.
Die angespannte Personallage beim 1. FC Köln hat sich vor dem Duell beim FC Ingolstadt am Samstagabend (18.30 Uhr, LIVE! auf kicker.de) nochmals verschärft. Denn nun droht auch noch Thomas Kessler auszufallen. Doch Timo Horn steht wieder parat und wäre bereit für sein Comeback.
Seit fünf Pflichtspielen wartet der 1. FC Köln auf einen Erfolg. Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt war allerdings nicht die jüngste Negativserie, sondern vor allem die personelle Lage das große Thema bei den Geißböcken. "Die Situation ist momentan nicht alltäglich", meinte FC-Trainer Peter Stöger, der deshalb eine besondere Herangehensweise wählen muss.
Eigentlich, so die Hoffnung von Peter Stöger, sollte sich die Personallage allmählich etwas entspannen beim 1. FC Köln. Zwar gibt es drei Tage vor dem Ingolstadt-Spiel durchaus erfreuliche Nachrichten für den FC-Coach. Aber auch einen bedrohlichen Engpass - und das ausgerechnet auf der Position der Torhüter.
Bis zur 90. Minute führte der 1. FC Köln im Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit 1:0. Es winkte der dritte Sieg über den BVB in einem Heimspiel in Folge. Dann war der FC doch einmal etwas nachlässig und kassierte mit dem letzten Torschuss der Gäste noch den Ausgleich. Ein Tor, das bei Trainer Peter Stöger zwiespältige Gefühle hinterließ.