Der LASK zieht aus den zuletzt schlechten Ergebnissen die Konsequenzen und trennt sich von Thomas Sageder.
Der SK Sturm Graz hat den Rückstand auf Leader Salzburg mit einem 1:0-Heimsieg gegen den LASK auf drei Punkte verkürzt. Für spielerische Glanzlichter sorgten die Steirer am Sonntag allerdings nicht.
Zum zweiten Mal in Folge nahm der SK Sturm Graz die Hürde Red Bull Salzburg und konnte sich erneut für das Finale im ÖFB-Cup qualifizieren. Mit reichlich Motivation empfängt man nun im Ligaalltag den LASK und will mit einem Heimsieg auch das Rennen um die Meisterschaft weiterhin spannend halten.
Der LASK konnte am Wochenende nach langer Durststrecke endlich wieder einen Sieg einfahren. Dabei fehlt den Linzern immer noch Toptorjäger Robert Zulj, Trainer Sageder sieht jetzt die jungen Spieler in der Pflicht.
Nach dem Abgang von Alexander Schlager setzte der LASK mit Tobias Lawal auf die absolut richtige Karte. Der Schlussmann der Linzer hatte ein schweres Erbe anzutreten, wurde den hohen Erwartungen aber mehr als gerecht. Zwölf weiße Westen in 24 Spielen liefern dafür den Beweis.
Sie können es also doch noch: Der LASK beendete am Ostersonntag seine 113-tätige Durststrecke und besiegte Austria Klagenfurt knapp mit 1:0. Ausgerechnet Felix Luckeneder, der im Verein zuletzt einen schweren Stand hatte, erzielte den erlösenden Siegtreffer.
Schon ganze 15 Wochen wartet der LASK auf den nächsten Sieg und will seinem Negativlauf nun endlich ein Ende setzen. Das soll im Duell gegen Austria Klagenfurt gelingen, wo man nicht für drei Punkte sondern auch die nötigen Tore sorgen will. Cheftrainer Thomas Sageder hat sich dabei etwas einfallen lassen.
Zum Auftakt der Meistergruppe bekommt es der SK Rapid in einem Heimspiel mit dem LASK zu tun. Mit einem Sieg gegen die Linzer wollen die Grün-Weißen nicht nur an den Oberösterreichern in der Tabelle vorbeiziehen, sondern auch den ersten Saisonsieg gegen ein Team aus dem oberen Play-off feiern.
Der LASK ist am Freitagabend zum Start der Meistergruppe beim SK Rapid zu Gast. Die Linzer, die seit vier Monaten auf einen Pflichtspielsieg warten, wollen in der entscheidenden Saisonphase ihr "Potential ausschöpfen", erklärt Trainer Thomas Sageder.
Der LASK wartet seit Anfang Dezember auf einen Sieg. Die Linzer sind zwar nach wie vor die dritte Kraft in Österreich, doch die Konkurrenz wusste in den vergangenen Wochen aufzuschließen. Was läuft aktuell schief bei den Schwarz-Weißen?
Der LASK musste bei der Niederlage gegen Salzburg eine besonders bittere erste Halbzeit hinnehmen. Nicht nur, dass die Linzer schon nach 26 Sekunden das entscheidende Tor kassierten, verletzte sich auch noch Kapitän Robert Zulj.
Der LASK hinkt im Frühjahr deutlich seinen eigenen Ansprüchen hinterher, konnte aber dank eines überzeugenden Herbstes trotzdem bereits am vergangenen Spieltag das Ticket für die Meistergruppe lösen. Damit will man sich in Linz aber nicht zufrieden geben, wo man noch vor der Ligateilung eine Botschaft an die Konkurrenz versenden möchte.