13:18 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Rieble
Wiesbaden

13:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Carstens
Wiesbaden

13:51 - 45. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Prtajin
Wiesbaden

13:52 - 45. + 8 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kauczinski
Wiesbaden

14:09 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Murkin
für Kozuki
Schalke

14:09 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reinthaler
für Carstens
Wiesbaden

14:09 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Catic
für Rieble
Wiesbaden

14:16 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Reinthaler
Wiesbaden

14:18 - 54. Spielminute

Tor 0:1
T. Mohr
Linksschuss
Vorbereitung Murkin
Schalke

14:26 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kovacevic
für Froese
Wiesbaden

14:34 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Latza
für Ouedraogo
Schalke

14:38 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bätzner
für Jonjic
Wiesbaden

14:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Polter
für Terodde
Schalke

14:44 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Topp
für T. Mohr
Schalke

14:47 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Iredale
für Jacobsen
Wiesbaden

14:50 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Latza
Schalke

14:57 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Murkin
Schalke

14:55 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Matriciani
für Brunner
Schalke

14:58 - 90. + 5 Spielminute

Tor 1:1
Reinthaler
Linksschuss
Vorbereitung Mockenhaupt
Wiesbaden

WIE

S04

2. Bundesliga

Schalke schenkt Dreier in Wiesbaden her

Schalker Fehlstart setzt sich fort

Slapstick in der Nachspielzeit: Schalke schenkt Dreier in Wiesbaden her

Schalke am Boden: Am Ende fühlte sich das Unentschieden in Wiesbaden wie eine Niederlage an.

Schalke am Boden: Am Ende fühlte sich das Unentschieden in Wiesbaden wie eine Niederlage an. IMAGO/Jan Huebner

Es waren ungewohnte Vorzeichen, unter denen Wehen Wiesbaden den FC Schalke 04 empfing. Trotz des jüngsten 1:2 beim 1. FC Nürnberg grüßte der Aufsteiger von Platz 6 während die Königsblauen sich auf dem Relegationsrang wiederfanden - am unteren Tabellenende. Den Hausherren war also durchaus das nächste Ausrufezeichen zuzutrauen, auch wenn Trainer Markus Kauczinski auf die beiden Gelb-Rot-gesperrten Lee und Angha verzichten musste, für die Jonjic und Jacobsen begannen. An der Herangehensweise, kompakt stehen und kontern zu wollen, änderte dies aber nichts. 

Neues Quartett, alte Probleme

Doppelt so groß fiel die Rotation bei Schalkes Coach Thomas Reis nach dem abermals enttäuschenden 0:2 gegen Kiel aus. Der Rot-gesperrte Schallenberg verschwand ebenso aus der Startelf wie Matriciani, Latza und Topp (alle Bank). Zudem fehlte Fährmann nach pikanten Äußerungen seines Beraters im Kader. Langer saß dafür auf der Bank, Tempelmann, Brunner, Kozuki und Mohr sollten es von Beginn an richten - und präsentierten sich wie die gesamte Mannschaft in Ansätzen durchaus gefällig. Schalke hatte viel vom Ball, agierte konzentriert, aber ließ im letzten Drittel erneut die nötige Kreativität vermissen, um einen defensiv stabilen Gegner ernsthaft zu gefährden. 

5. SPIELTAG - 2. BUNDESLIGA

Spieler des Spiels

Marcus Mathisen Abwehr

2
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Spielnote

Eine dramatisch-unterhaltsame Schlussphase mit dem Ausgleich als Höhepunkt entschädigte für eine Partie, die insgesamt wenig fußballerische Qualität zu bieten hatte.

3,5
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Tore und Karten

0:1 T. Mohr (54')

1:1 Reinthaler (90' +5)

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SV Wehen Wiesbaden   FC Schalke 04  
Spieldaten
14
Torschüsse
15
50%
Ballbesitz
50%
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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Stritzel2,5 - Fechner3,5, Mathisen2, Carstens5 - Mockenhaupt3,5, Rieble5 , Jacobsen5,5 , Heußer2,5, Jonjic4,5 , Froese4,5 - Prtajin4

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FC Schalke 04
Schalke

M. Müller3 - Brunner3 , Baumgartl3,5, M. Kaminski3,5, Ouwejan4 - Seguin4, Ouedraogo3,5 , Tempelmann4 - Kozuki4,5 , Terodde4 , T. Mohr3

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Schiedsrichter-Team

Florian Exner Münster

2,5
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 11.004
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So waren es nach einem Ouwejan-Freistoß aus spitzem Winkel (19.), bei dem Stritzel etwas wackelte, die Gastgeber, die in Person von Froese die erste gute Möglichkeit der Partie hatten. Der Offensivakteur verzog jedoch knapp (22.), ehe die Knappen durch einen weiteren Freistoß Ouwejans antworteten, nach dem Stritzel so eben ein Eigentor Fechners verhindern konnte (25.). Das letzte Highlight eines einseitigen, aber wenig spektakulären ersten Durchgangs.

Belebender Murkin findet Mohr

Nach Wiederanpfiff wollte der SVWW dann auf der guten Abwehrarbeit aufbauen und startete aktiver. Jonjic kam zu einem frühen Abschluss, den Müller ans Außennetz lenkte (47.), musste kurz darauf aber ansehen, wie die Knappen etwas aus dem Nichts in Führung gingen. Nach einem langen Schlag spielten Ouedraogo und Neuzugang Murkin Mohr frei, der aus kurzer Distanz einschob und den starken Start der Hessen nach Wiederbeginn konterte (54.). 

Ein echter Brustlöser war dieser Treffer allerdings nicht. Schalke verwaltete das Ergebnis souverän, glänzte offensiv jedoch weiterhin so gut wie gar nicht. Erst in der Schlussviertelstunde wurde es mal wieder wirklich gefährlich, als Reinthaler einen Schuss von Murkin für seinen geschlagenen Keeper entschärfte (75.), bevor Latza mit einem Pfostentreffer knapp an der Entscheidung vorbeischrammte (84.). 

Unfreiwilliger Ausgleich in der Nachspielzeit

Es sah also alles nach einem dreckigen, aber extrem wichtigen Dreier für den Absteiger aus, der sich tief in der Nachspielzeit jedoch den Ausgleich halb selbst einschenkte: Matriciani schoss Reinthaler an, von dem das Leder über die Linie sprang (90.+5). Beinahe folgte danach sogar noch der Schalker Super-GAU, Prtajin verzog jedoch mit dem Schlusspfiff knapp (90.+7). 

Nach der Länderspielpause reisen die Wiesbadener am Freitag (15.09., 18.30 Uhr) nach Paderborn, Schalke spielt tags drauf (16.09., 20.30 Uhr) im Topspiel in der Veltins Arena gegen Magdeburg.