3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Sohm
Rechtsschuss
Vorbereitung Manu
Halle

14:09 - 6. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Kruse
Braunschweig

14:30 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Bahn
Halle

14:32 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für Schwenk
Braunschweig

15:24 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Washausen
für Bahn
Halle

15:26 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
P. Hofmann
für Bürger
Braunschweig

15:39 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Arkenberg
für Manu
Halle

15:46 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Tuma
für Lindenhahn
Halle

15:49 - 86. Spielminute

Foulelfmeter
Fetsch
verschossen
Halle

15:54 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

BRA

HFC

3. Liga

1:0 in Braunschweig: Sohms frühes Tor genügt Halle

Tabellenletzter BTSV wartet nun seit elf Spielen auf einen Sieg

1:0 in Braunschweig: Sohms frühes Tor genügt Halle

Früher Knock-Out: Braunschweig-Keeper Lukas Kruse (Mitte).

Früher Knock-Out: Braunschweig-Keeper Lukas Kruse (Mitte). Imago

Braunschweigs Trainer Andre Schubert veränderte seine Startformation im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Aalen auf zwei Positionen: für Burmeister und Bulut (beide Bank) spielten Pfitzner und Yari Otto von Beginn an.

Halle-Coach Torsten Ziegner wechselte nach dem 2:1-Sieg in Münster nur einmal: für Arkenberg (Bank) begann Lindehahn.

Schubert hatte vor der Partie gefordert, bis zur Winterpause noch so viele Punkte wie möglich zu holen. Der Schuss ging jedoch direkt nach hinten los, denn nach nur drei Minuten führten die Gäste: Manu schickte mit einem cleveren Pass Sohm in den Braunschweiger Strafraum, der fast bis zur Grundlinie ging und den äußerst unglücklich aussehenden Kruse mit einem Lupfer ins kurze Eck überwand. Während der Torschütze bereits jubelnd abdrehte, bekam der Torhüter auch noch das Knie eines Gästespielers an den Kopf - nach minutenlanger Behandlung und offensichtlicher Orientierungslosigkeit des Keepers kam Engelhardt für Kruse in die Partie (5.).

Schwaches Spiel - Auch Janzer muss runter

Der frühe Doppel-Rückschlag traf Braunschweig sichtlich, das erst mal abwartete und den HFC kommen ließ. Den Gästen fiel jedoch wenig ein. Sie versuchten es meist über den quirligen Rechtsaußen Manu, der sich jedoch immer wieder festlief. Nach einer halben Stunde der nächste Schock für die Löwen: Janzer verletzte sich in einem Zweikampf am Oberschenkel und musste ebenfalls vom Feld. Er wurde von Putaro ersetzt. Bis zur Pause kam von beiden Teams nichts mehr.

3. Liga, 18. Spieltag

Auch der zweite Durchgang brauchte lange, um in Fahrt zu kommen. Das Tempo war im Vergleich zur ersten Hälfte zwar etwas höher, wirkliche Torgefahr strahlte aber weiter keines der beiden Teams aus. Nach einer halben Stunde hatte Fetsch das 2:0 auf dem Fuß, traf nach einer Ecke per Volley aber nur die Latte. Braunschweig wachte 20 Minuten vor dem Ende langsam auf und versuchte es viel mit langen Bällen, ohne jedoch wirkliche Chancen kreieren zu können. Halle vergab mehrere gute Kontergelegenheiten.

Fetsch scheitert vom Punkt an Engelhardt

Acht Minuten vor dem Ende fand ein weiterer langer Ball aus dem Braunschweiger Mittelfeld dann Hofmann, der mit dem Kopf an die Kugel kam und wie zuvor Fetsch nur die Latte traf. Doch auch Halle spielte kurz darauf einen seiner Konter besser aus: Ajani kam über links in den Strafraum und wurde von Becker per Grätsche von den Beinen geholt - Bundesliga-Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied sofort auf Elfmeter. Einmal mehr kam es zum Duell Fetsch gegen Engelhardt - und wieder blieb der Torwart Sieger. Den schwach getretenen Strafstoß konnte Braunschweigs Nummer zwei zur Ecke klären (87.).

Es folgten fünf spannende und umkämpfte Nachspielminuten, doch Braunschweig schaffte es nicht mehr, sich entscheidend in der gegnerischen Hälfte durchzusetzen. Am Ende stand das achte Spiel ohne Niederlage für die Gäste - der BTSV dagegen wartet nun seit elf Partien - im siebten Spiel unter Schubert - auf einen Dreier.

Braunschweig gastiert am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Energie Cottbus. Halle empfängt im Parallelspiel den KSC.

kon