3. Liga
3. Liga Analyse
19:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Komenda
Meppen

19:30 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Günther-Schmidt
Linksschuss
Vorbereitung Sucsuz
Jena

19:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Tchenkoua
Jena

19:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Amin
Meppen

20:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
S. Eismann
Jena

20:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Undav
für M. Wagner
Meppen

20:21 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Undav
Kopfball
Meppen

20:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Schau
für S. Eismann
Jena

20:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Vidovic
Meppen

20:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Erlbeck
für Eckardt
Jena

20:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Fe. Brügmann
für Günther-Schmidt
Jena

20:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
von Haacke
für Vrzogic
Meppen

20:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Ballmert
Meppen

20:45 - 87. Spielminute

Tor 1:2
Kleinsorge
Rechtsschuss
Vorbereitung Proschwitz
Meppen

20:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Puttkammer
für Komenda
Meppen

JEN

MEP

3. Liga

Gnadenlos effektiv! Meppen verlässt die rote Zone

Kleinsorge setzt den Lucky Punch

Gnadenlos effektiv! Meppen verlässt die rote Zone

Sorgte mit seinem Tor für das späte Meppener Glück: Marius Kleinsorge.

Sorgte mit seinem Tor für das späte Meppener Glück: Marius Kleinsorge. imago

Jenas Trainer Mark Zimmermann sah trotz der 2:5-Pleite in Würzburg keinen Grund für große Änderungen: Der 44-Jährige nahm nur zwei Wechsel in seiner Anfangsformation vor - beide notgedrungen. Für Pannewitz und Cros (beide 5. Gelbe Karte) brachte er Sucsuz und Tchenkoua.

Bei den Gästen stellte sich vor Anpfiff die Frage, ob Leugers zurückkehren könnte: Doch der Mittelfeldakteur laborierte weiter an einer hartnäckigen Verhärtung im Oberschenkel. Im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen Fortuna Köln veränderte Meppens Coach Christian Neidhart seine Startaufstellung nur auf einer Position: Vrzogic begann für Tankulic auf der Doppelsechs.

Meppen findet nicht in die Partie

In den ersten 45 Minuten präsentierte sich die Heimmannschaft als das aktivere und griffigere Team. Allerdings fehlten Jena zunächst die passenden Ideen im Angriffsspiel. Der SV Meppen ließ nach vorne jegliche Gefahr vermissen und kam nicht in sein dynamisches Umschaltspiel, das am vergangenen Wochenende zum Sieg verholfen hatte.

In der 30. Minute rächte sich die destruktive Spielweise der Gäste: Sucsuz tankte sich mit einem starken Sprint an zwei Gegenspielern zur Grundlinie durch und bediente Günther-Schmidt mustergültig. Der Angreifer musste aus elf Metern nur noch zur umjubelten Führung einschieben. Meppen zeigte auch nach dem Gegentor keine nennenswerte Reaktion: Das Mittel der hohen und weiten Bälle auf Mittelstürmer Proschwitz verpuffte bis zum Halbzeitpfiff von Katrin Rafalski völlig.

3. Liga, 18. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel war dem SVM deutlich anzumerken, dass eine Niederlage in diesem wichtigen Kellerduell keine Option für Trainer und Mannschaft war. Angeführt von Kapitän Wagner spielten die Gäste nun zielstrebiger nach vorne und schnürten Jena fast komplett in deren eigene Hälfte ein.

Coppens bringt Meppen zurück ins Spiel

Beim Ausgleichstreffer des eingewechselten Undav profitierten die Gäste dann aber von einem Torwartfehler: Coppens hatte sich bei einer Flanke verschätzt und so Proschwitz die Chance ermöglicht. Beim Kopfball des Mittelstürmers rettete Slamar noch für seinen geschlagenen Torhüter, bei Undavs ansehnlichem Flugkopfball war auch er machtlos (60.).

Jena geht nach dem Ausgleich ins Risiko

Das 1:1 diente den Gastgebern als Hallo-Wach-Moment. In der Folge ging Jena stärker ins Risiko und kam dadurch zu den besseren Torgelegenheiten: Die beste Möglichkeit auf eine erneute Führung vergab Günther-Schmidt bei seinem Lattenkracher. Der Angreifer kam nach Tchenkouas krafvollem Solo aus zehn Metern frei zum Schuss, doch Domaschke verhinderte den Treffer mit den Fingerspitzen (71.).

In den Schlussminuten war es immer wieder Meppens Schlussmann, der gegen die heranstürmenden Hausherren retten musste. Mitten in Jenas Offensivbemühungen folgte dann der entscheidende Gäste-Konter: Proschwitz setzte Kleinsorge in Szene, der die Kugel von der rechten Strafraumkante ins linke Tor schlenzte (88.).

Der SV Meppen nimmt dank seiner gnadenlosen Effektivität wichtige drei Punkte aus Jena mit. Die Hausherren werden für ihren überwiegend couragierten Auftritt nicht belohnt und rutschen ab.

Für Jena geht es am kommenden Sonntag (13 Uhr) bei 1860 München weiter. Der SV Meppen empfängt am Samstag (14 Uhr) Kaiserslautern.

kon