20:20 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Hillebrand
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Baljak
Mainz

20:48 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Feulner
Mainz

20:53 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
F. Heller
Mainz

21:21 - 47. Spielminute

Tor 0:2
Baljak
Linksschuss
Mainz

21:24 - 50. Spielminute

Tor 0:3
Hoogland
Rechtsschuss
Mainz

21:30 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Theodoridis
FSV Frankfurt

21:30 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Mehic
für Mikolajczak
FSV Frankfurt

21:37 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Pekovic
für Karhan
Mainz

21:37 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Soto
für Baljak
Mainz

21:42 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ulm
FSV Frankfurt

21:43 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schumann
für Hillebrand
FSV Frankfurt

21:47 - 73. Spielminute

Tor 0:4
Feulner
Linksschuss
Vorbereitung Borja
Mainz

21:49 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bogavac
für F. Heller
Mainz

21:51 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Barletta
FSV Frankfurt

21:59 - 85. Spielminute

Tor 1:4
Y. Mokhtari
Rechtsschuss
FSV Frankfurt

FSV

M05

2. Bundesliga

Unglücksrabe Hillebrand

Frankfurt nun seit zehn Spielen sieglos - Mainz zieht davon

Unglücksrabe Hillebrand

Mainzer Freude über das 1:0

Freude: Karhan (li.), Bancé und Borja (2. v. re.) bejubeln die 1:0 Führung. picture-alliance

Der Frankfurter Coach Tomas Oral stellte seine Elf gegenüber der Nullnummer in Duisburg auf einer Position um. Für Bencik rückte Mokhtari in die Startformation. Auf Mainzer Seite schickte Cheftrainer Jörn Andersen im Vergleich zum 2:2 gegen St. Pauli Borja für Soto auf den Rasen.

Die Zuschauer in der Frankfurter Commerzbank-Arena sahen einen flotten Beginn, in dem Mainz mit der ersten Offensivaktion gleich in Führung ging. Feulner brachte den über links mitgelaufenen Baljak ins Spiel, der butterweich an den Frankfurter Fünf-Meter-Raum flankte. Dort streifte die Kugel die Köpfe von Klitzpera und Bancé, bevor sie vom überraschten Hillebrand ins eigene Netz sprang (3.). Die Frankfurter zeigten sich in der Folgezeit nicht geschockt und hatten durch Mikolajczak, der den Ball aus halblinker Position beim Schussversuch verstolperte, die Möglichkeit zum Ausgleich (6.).

Danach übernahmen die Gäste die Initiative und konnten die Frankfurter vom eigenen Tor fernhalten. Nach einem Fehler von Barletta hatte Karhan die Chance zum zweiten Treffer, Klandt im Frankfurter Gehäuse konnte den Ball aber um den linken Pfosten lenken (14.). Nach dem durchaus ansprechenden Beginn verflachte die Partie nach der Anfangsviertelstunde.

Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken, Mainz versäumte es aus der spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen. So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe sich Klandt wieder auszeichnen konnte. Bancé hatte sich aus 25 Metern ein Herz genommen und den Ball zwar hart, aber auch genau auf den Frankfurter Torhüter geschossen.

Der 15. Spieltag

Zwar war der Tabellenletzte um den Ausgleichstreffer bemüht, doch konnte die Mainzer Defensive nicht in Verlegenheit gebracht werden. Die Rheinhessen machten bis zum Halbzeitpfiff den spielerisch reiferen Eindruck, die zumeist hohen Bälle in den Frankfurter Strafraum waren aber sichere Beute von Klandt.

Zweikampf um den Ball: Der Mainzer Karhan (li.) bestaunt die Ballanahme von Mikolajczak

Duell im Mittelfeld: Karhan (li.) im Zweikampf mit dem Frankfurter Mikolajczak picture-alliance

Beide Teams begannen den zweiten Durchgang unverändert und wieder schlugen die Mainzer eiskalt zu. Bancé setzte sich nach einem Luftduell gegen Klitzpera durch, Noll eilte herbei, um zu retten. Sein misslungener Klärungsversuch landete genau bei Baljak, der nur noch einschieben brauchte (47.). Nur drei Minuten später kam es dann noch dicker für den Gastgeber. Barletta spielte völlig unbedrängt genau in die Beine von Hoogland, der noch einige Meter marschierte und sich schließlich mit einem satten Rechtsschuss ins rechte untere Eck bedankte.

Die Partie war nun gelaufen, Mainz verwaltete den sicheren Vorsprung ohne jegliche Mühe. Der Frankfurter Coach Tomas Oral versuchte mit der Hereinnahme von Mehic und Ulm seine Elf noch einmal zu beleben, die Maßnahme verpuffte aber schnell. Stattdessen spielten nur noch die 05er, die zweimal durch Bancé (66., 70.) weiter Möglichkeiten hatten, bevor Feulner mit einem schönen Heber aus 16 Metern das vierte Mainzer Tor markierte (72.). Kurz zuvor verletzte sich Unglücksrabe Hillbrand bei einem Sprintduell mit Bancé am linken Oberschenkel und musste ausgewechselt werden.

Mainz nahm nun merklich das Tempo aus der Partie, so dass die Frankfurter in der 81. und 84. Minute noch zu Chancen kamen, ehe Mokhtari in der 84. Minute von einem Fehler von Bungert profitierte und den 4:1 Endstand markierte.

Für die Frankfurter geht es am kommenden Freitag in Ingolstadt weiter, Mainz empfängt zur selben Zeit Greuther Fürth.