3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 8. Spielminute

Tor 1:0
St. Eder
Eigentor, Rücken
1860 München

14:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Bayreuth)
Kirsch
Bayreuth

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
George
für Diawusie
Bayreuth

15:07 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Moll
1860 München

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Fenninger
für E. Schwarz
Bayreuth

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Lex
für Bär
1860 München

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Holzhauser
für Moll
1860 München

15:36 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Verlaat
1860 München

15:40 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Lex
Rechtsschuss
Vorbereitung Wörl
1860 München

15:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Götz
für Lippert
Bayreuth

15:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Stockinger
für Nollenberger
Bayreuth

15:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Skenderovic
1860 München

15:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Greilinger
für Steinhart
1860 München

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Andermatt
für Kirsch
Bayreuth

15:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wörl
1860 München

M60

BAY

3. Liga

Lex trifft: 1860 schlägt unglückliche Bayreuther glanzlos

Die Spielvereinigung verpasst es, im Abstiegskampf aufzuschließen

Slapstick-Eigentor und Lex: 1860 schlägt unglückliche Bayreuther glanzlos

Stefan Lex kündigte unter der Woche sein Karriereende an. Gegen Bayreuth besorgte der Routinier die Entscheidung.

Stefan Lex kündigte unter der Woche sein Karriereende an. Gegen Bayreuth besorgte der Routinier die Entscheidung. IMAGO/Jan Huebner

Löwen-Trainer Maurizio Jacobacci, der jüngst seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hatte, nahm nach dem 0:2 beim SV Wehen Wiesbaden zwei Veränderungen in seiner Startelf vor: Lex, der unter der Woche sein Karriereende verkündet hatte, rückte auf die Bank. Deichmann musste angeschlagen passen. Dafür begannen Skenderovic und Moll.

Bayreuths Coach Thomas Kleine setzte gegen die Löwen erstmals nach dessen Suspendierung wieder auf Weber in der Startelf. Der Innenverteidiger war eine von drei Veränderungen gegenüber der 0:1-Pleite gegen den HFC. Moos musste an seiner Stelle auf der Bank Platz nehmen. Außerdem ersetzten Diawusie und Heinrich die gelbgesperrten Götz und Latteier.

Spieler des Spiels

Marco Hiller Tor

2
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Tore und Karten

1:0 St. Eder (8')

2:0 Lex (82')

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TSV 1860 München
1860 München

Hiller2 - Morgalla3, Lang3, Verlaat2,5 , Steinhart3,5 - Moll4 , Wörl3,5 , Boyamba4,5, Vrenezi3,5, Skenderovic4 - Bär4

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SpVgg Bayreuth
Bayreuth

Petzold2,5 - Heinrich3,5, F. Weber2,5, St. Eder4 , Lippert2,5 - E. Schwarz3 , Diawusie4,5 , Kirsch3 , Zejnullahu2,5 - Nollenberger3,5 , Ziereis3

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

3
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Spielinfo
Stadion Stadion an der Grünwalder Straße
Zuschauer 15.000 (ausverkauft)
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In München hatte die Spielvereinigung nach Halles Niederlage gegen Osnabrück (0:1) am Vortag die große Chance, den Abstand auf das rettende Ufer auf einen Punkt zu verkürzen. Gleich zu Beginn waren die Gäste aber im großen Pech. Nach einer Flanke von Bär geriet die Altstadt durch ein Slapstick-Eigentor von Eder in Rückstand (8.). Der Innenverteidiger wurde aus kürzester Distanz von Heinrich angeschossen, der die eigentlich harmlose Flanke klären wollte.

1860 passiv, Bayreuth im Pech

3. Liga - 33. Spieltag

    Bayreuth blieb im Spiel, das Glück hatten allerdings weiterhin die Gastgeber. Nach einer kurzen Ecke zirkelte Zejnullahu den Ball aus spitzem Winkel nur an die Latte (18.). Beim Schlenzer von Ziereis war es kurz darauf Hiller, der rettete (28.). Diawusie traf die falsche Entscheidung, nachdem er Verlaat den Ball im Aufbau abgenommen hatte (39.), seinen Querpass aber nicht anbrachte. Die Spielvereinigung musste sich durchaus ankreiden lassen, zu wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht zu haben.

    1860 fehlte über weite Strecken der letzte Zug zum Tor. Skenderovic scheiterte aus der Distanz an Petzold (24.). Vrenezis Schuss aus aussichtsreicher Position blockte Eder (34.). Ansonsten verwaltete Jacobaccis Mannschaft eher, statt selbst aktiv zu werden.

    Kirsch lässt den Ausgleich liegen

    In der Pause tauschte Kleine aus, brachte George für Diawusie. Im Fokus stand zunächst allerdings Kirsch. Bayreuths Kapitän lief völlig allein auf Hiller zu, setzte den Ball aber drüber (53.). 

    Der Fehlschuss weckte bei den Münchnern kurzzeitig die Lust, für die Vorentscheidung zu sorgen. Doch Skenderovic scheiterte am blockenden Weber (54.) und kurz darauf aus spitzem Winkel auch an Petzold (55.).

    Doch nach den kurzen Aufregern auf beiden Seiten kehrte wieder viel Ruhe ein. Immer wieder ließen die Münchner den Gästen viele Freiheiten, womit die Bayreuther allerdings kaum etwas anfangen konnten. Auf der Gegenseite hatte auch Sechzig immer wieder viel Raum, allerdings mangelte es an Entschlossenheit.

    Lex besorgt die Entscheidung

    In der Schlussphase war es dann aber doch zu viel Platz für die Qualität der Münchner. Gegen eine trabende Bayreuther Hintermannschaft, die den Ball nicht bereinigt bekam, besorgte ausgerechnet Joker Lex die Entscheidung (82.).

    Bayreuth ließ in der Schlussphase den letzten Willen vermissen und kam lediglich durch einen Freistoß von Zejnullahu noch einmal gefährlich vor das Tor (90.+3). Auf der Gegenseite hatte Kobylanski gegen eine nicht mehr existente SpVgg-Defensive kurz zuvor sogar das 3:0 auf dem Fuß (90.+1).

    Für Bayreuth wird die Lage immer kritischer. Fünf Spiele vor Schluss fehlen vier Zähler auf Halle. Die SpVgg Bayreuth empfängt am Samstag den MSV Duisburg (14 Uhr). 1860 gastiert am anschließenden Sonntag beim 1. FC Saarbrücken (14 Uhr).