Mit wenigen Personalveränderungen gingen die beiden Trainer dieses Drittliga-Duell nach der Länderspielpause an. Der Osnabrücker Coach Timo Schultz brachte im Vergleich zum 2:0 beim TSV Havelse Badjie in der Offensive für Lesueur, Rostocks Daniel Brinkmann nach dem 0:1 gegen Hoffenheim II Neuzugang Holten für Stock.
Vier frühe Karten, eine Verletzung
Die Kogge begann schwungvoll in einem Spiel, das viele intensive Zweikämpfe und gleich vier Gelbe Karten bis Mitte des ersten Durchgangs parat hielt. VfL-Defensivmann Wiemann musste früh verletzt vom Feld (18.). Während in der Startphase einige Hansa-Ecken verpufften, kam Osnabrück Richtung Pausenpfiff zu einigen Abschlüssen - doch Meißner, Kammerbauer und Kehl verfehlten das Ziel (28., 29., 31.). Am Ende stand ein torloser erster Abschnitt mit Luft nach oben.
In Durchgang zwei wurde es nicht attraktiver. Auch zahlreiche Wechsel brachten nicht mehr Attraktivität vor ausverkauften Rängen. Keine einzige nennenswerte Torchance sahen die Fans bis in die Schlussphase, dafür weitere Gelbe Karten.
Die große Chance zum 1:0 für Osnabrück ließ schließlich Karademir liegen. Der bei einem Kammerbauer-Freistoß aufgerückte Defensivmann schoss nach einer zu kurzen Uphoff-Parade freistehend über die Querlatte (88.). Wenig später jagte Kehl einen Freistoß knapp am Tor der am Ende wankenden Rostocker vorbei (90.) - es blieb beim 0:0.
Osnabrück tritt in der anstehenden englischen Woche am Mittwoch (19 Uhr) bei Rot-Weiss Essen an. Rostock empfängt zur gleichen Zeit den TSV 1860 München.









































































