3. Liga
3. Liga Analyse
19:11 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kammerbauer
für Corboz
Verl

19:24 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Lorch
Vikt. Köln

19:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
P. Kammerbauer
Verl

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Batista Meier
für Wolfram
Verl

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lokotsch
für Y. Otto
Verl

20:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Pernot
Verl

20:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Marcel Mehlem
für P. Kammerbauer
Verl

20:26 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Benger
Linksschuss
Vorbereitung Lokotsch
Verl

20:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Koronkiewicz
Vikt. Köln

20:30 - 73. Spielminute

Tor 1:1
A. Becker
Linksschuss
Vorbereitung L. Marseiler
Vikt. Köln

20:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Engelhardt
Vikt. Köln

20:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mustafa
für L. Marseiler
Vikt. Köln

20:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sticker
für Koronkiewicz
Vikt. Köln

20:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Benger
Verl

20:46 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Marcel Mehlem
Verl

20:54 - 90. + 7 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Vikt. Köln)
Engelhardt
Vikt. Köln

20:53 - 90. + 6 Spielminute

Spielerwechsel
Kubatta
für N. May
Vikt. Köln

VER

VKÖ

3. Liga

3. Liga - Verl und Viktoria trennen sich Unentschieden

Batista-Meier nicht in der Startelf - Ampelkarte für Engelhardt

Becker kontert Benger: Verl und Viktoria trennen sich unentschieden

Trennen sich unentschieden: Verls Lars Lokotsch und Viktorias Niklas May.

Trennen sich unentschieden: Verls Lars Lokotsch und Viktorias Niklas May. IMAGO/Eibner

Verls Trainer Alexander Ende sprach vor Anpfiff von einem "besonderen und richtungsweisenden Spiel, wo man den Unterschied machen kann" und setzte nach der 0:3-Heimpleite gegen Ulm Batista Meier, den Topscorer der Liga (neun Tore, neun Vorlagen) auf die Bank. "Er hat aktuell den Kopf nicht frei", kommentierte Ende seine Entscheidung. Für ihn begann Otto neben Wolfram in der Sturmspitze der Verler. Außerdem ersetzte Pernot den Gelb-Rot-gesperrten Paetow in der Innenverteidigung. 

Viktoria-Coach Olaf Janßen nahm hingegen keine Änderungen in seiner Startformation vor und vertraute voll auf die Elf, die den SC Freiburg II mit 2:0 besiegt hatte. Dies lag aber auch an der sehr dünnen Personaldecke.

Rasanter Beginn - Corboz muss früh raus

3. Liga, 20. Spieltag

Es dauerte nicht mal 60 Sekunden, da gab es schon die erste Torannäherung durch die Gäste. Marseilers Schuss wurde noch zur Ecke geklärt. Früh meldete sich auch Verl in der Partie an. Benger scheiterte mit zwei Distanzschüssen, erst parierte Voll im Kasten der Viktoria (4.), dann rauschte das Spielgerät ein gutes Stück links am Tor vorbei (6.).

In der 12. Minute mussten die Hausherren einen Rückschlag hinnehmen. Der bereits vor dem Spiel angeschlagene Corboz konnte nicht weiter machen und musste ausgewechselt werden. Viktoria spielte druckvoll und hatte die nächste Möglichkeit der Partie. Marseiler setzte sich gut auf der linken Seite durch, fand mit seinem Schuss aufs lange Eck aus 13 Metern aber in Unbehaun seinen Meister.

Lorch an den Pfosten - Benger trifft

Auf der anderen Seite traf Otto nach einer schönen Umschaltaktion nur das Außennetz (29.). Die beste Gelegenheit der Partie hatte dann Viktoria-Kapitän Lorch, der nach einem Freistoß von Marseiler per Kopf den rechten Pfosten traf (32.).

Verl zeigte sich bemüht. Der letzte Pass war aber oft nicht präzise genug und so entstand Torgefahr nur aus der zweiten Reihe: Sessa scheiterte nach einem Ballgewinn mit seinem Schuss in die linke Ecke an Voll (41.).

Zur zweiten Hälfte kam dann Batista Meier in die Partie und vielleicht zu seinem letzten Einsatz im SCV-Trikot. Selbiger hatte auch die erste große Chance im hart umkämpften zweiten Durchgang. Sein Schuss aus 13 Metern ging knapp links am Tor vorbei (64.). Fünf Minuten später trafen die Hausherren dann zur Führung. Lokotsch verlängerte eine Ecke in den Fünfmeterraum, wo Benger die Kugel nach einem kurzen Gestocher zum 1:0 über die Linie spitzelte.

Becker antwortet - Ampelkarte für Engelhardt

Viktoria antwortete umgehend über den aktiven Marseiler, der sich auf der rechten Seite durchsetzte und den in der Mitte heranrauschenden Becker bediente, der aus neun Metern zum Ausgleich traf (73.). Die Gäste setzten nach und kamen durch Engelhardt zur nächsten Gelegenheit (77.). In einer am Ende zerfahrenen und fehlerhaften Partie waren Chancen in der Schlussphase Mangelware. Es blieb aber hitzig. Engelhardt schlug den Ball weg und musste nach seiner zweiten Gelben mit der Ampelkarte im Gepäck duschen gehen (90.+8).

Und so trennten sich Verl und Köln mit einem gerechten Remis. Die Hausherren verpassten es, ihre Feldüberlegenheit in der zweiten Halbzeit in Zählbares umzumünzen. Der SCV überwintert somit auf dem sechsten Platz, Viktoria Köln ist nun Zwölfter. Verl startet am 20. Januar (14 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in Regensburg ins neue Kalenderjahr, Köln empfängt zeitgleich den 1. FC Saarbrücken.