3. Liga
3. Liga Analyse
14:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Braun-Schumacher
Freiburg II

14:21 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Nilsson
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Nilsson
Wiesbaden

14:34 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Thiel
Linksschuss
Vorbereitung Hollerbach
Wiesbaden

14:40 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Nilsson
Wiesbaden

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stanic
für Fechner
Wiesbaden

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Risch
für Burkart
Freiburg II

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Treu
für Braun-Schumacher
Freiburg II

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Stanic
Wiesbaden

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Brumme
für Thiel
Wiesbaden

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Farouk
für Prokop
Wiesbaden

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
P. Kammerbauer
für J. Schmid
Freiburg II

15:21 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kehrer
für K. Ezekwem
Freiburg II

15:27 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
R. Wagner
Freiburg II

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Flum
für Leopold
Freiburg II

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wurtz
für Hollerbach
Wiesbaden

WIE

FRE

3. Liga

Topscorer Nilsson sticht vom Punkt: Wiesbadener Jahresabschluss glückt

Freiburg II im letzten Drittel zu harmlos

Topscorer Nilsson sticht vom Punkt: Wiesbadener Jahresabschluss glückt

Brachte den SVWW in Front: Gustaf Nilsson versenkte seinen fünften Elfmeter in der laufenden Saison.

Brachte den SVWW in Front: Gustaf Nilsson versenkte seinen fünften Elfmeter in der laufenden Saison. imago images/Jan Huebner

SVWW-Coach Markus Kauczinski rotierte im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Halle auf drei Positionen und ließ Lyska, Kempe und Farouk zunächst draußen. Dafür starteten Stritzel, Rieble und Prokop. 

Freiburgs Trainer Thomas Stamm ließ nach der 0:1-Niederlage in Saarbrücken keinen Stein auf dem anderen. Einzig Kapitän Kammerknecht sowie Engelhardt, Leopold, Burkart und Vermeij blieben in der Startelf. Ansonsten wurde munter rotiert, unter anderem stand SC-Strammkraft Schmid erstmals seit seiner COVID-19-Infektion wieder auf dem Feld und war nach über zehn Jahren zurück in einer Startelf der U 23.

Nilssons elftes Saisontor bringt Wiesbaden in Front

Nach neun Sekunden feuerte Thiel bereits den ersten Warnschuss ab, beide Teams brauchten allerdings einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. Dann war es Vermeij, der den ersten gefährlichen Abschluss der Gäste absetzte (9.), ehe der SVWW erstarkte. Zunächst konnte Freiburg noch zwei Schüsse von Hollerbach blocken (13., 15.), gab den Hausherren dann aber die Steilvorlage zur Führung: Braun-Schumacher rang Nilsson im Strafraum nieder, Referee Richard Hempel zeigte sofort auf den Punkt. Den anschließenden Strafstoß versenkte Nilsson selbst souverän (21.). 

Der 20. Spieltag 

Daraufhin wurden die Gäste stärker, auch weil sich Wiesbaden zurückzog. SCF-Keeper Atubolu musste nur bei einem direkten Freistoß aufpassen (26.), ansonsten schnürte sein Team die Gastgeber nun in der eigenen Hälfte fest. Die Torchancen ließen nicht lange auf sich warten: Burkart köpfte völlig frei daneben (30.), ehe Leopold eine Vorlage haarscharf verpasste (34.). Doch statt dem mittlerweile verdienten Ausgleich erhöhte Thiel mit einem Flachschuss aus 25 Metern aus dem Nichts auf 2:0 (34.). Eine Antwort der Gäste vor der Pause blieb aus, da der Sportclub aus seiner Spielkontrolle zu wenig machte.

Freiburg spielerisch überlegen, aber zu harmlos

Nach dem Seitenwechsel stellte sich ein ähnliches Bild ein: Die Breisgauer investierten mehr, doch der erste Torschuss gehörte dem SVWW. Der auffällige Thiel schoss aus spitzem Winkel vorbei (47.). Die Freiburger Vorstöße brachten derweil maximal Halbchancen, Leopold (50.) und Thiel vergaben jeweils (54.). Auch Kehrer (68.) und Schmidt (69.) konnten die stabile Defensive der Hausherren nicht knacken.

In dieser Phase zeigte sich die zweitschwächste Offensive der Liga, die der SC seit diesem Spieltag alleinig ist. Auch gegen Ende fehlte den Freiburgern die Kreativität im letzten Drittel, in das sie sich immer wieder stark kombinierten, allerdings ohne Torgefahr zu verursachen. Ebenso gelang dies nicht aus der zweiten Reihe, was der eingewechselte Kammerbauer (83.) und Kammerknecht (88.) erfolglos versuchten.

Es blieb beim 2:0, das den SVWW um einen Platz nach vorne, die Freiburger um einen Rang nach hinten rutschen lässt. Wiesbaden überwintert damit als Achter oder Neunter, der SC sicher als Zwölfter. Nach der Winterpause geht es für Wiesbaden zu 1860 München, Freiburg empfängt Tabellenführer Magdeburg.