Türkgücü-Interimscoach Alper Kayabunar änderte seine Mannschaft nach der 1:2-Niederlage gegen Kaiserslautern auf zwei Positionen: Der erfahrene Vollath rückte für Flückiger ins Tor, Kuhn verteidigte für Scepanik, der ebenso wie Flückiger auf der Bank zu finden war.
Verls Trainer Guerino Capretti stellte nach dem 2:2 in Duisburg auf drei Positionen um: Kapitän Corboz (nach Gelb-Rot-Sperre), Topscorer Rabihic (fehlte zuletzt zweimal erkrankt) und Sapina ersetzten Mirchev, Schwermann (beide Bank) und Ochojski.
Privatduell Akono gegen Vollath
Der 20. Spieltag
Das Spiel im Münchner Olympiastadion begann äußerst zerfahren. Beide Teams leisteten sich viele Fehlpässe und rieben sich zunächst in Zweikämpfen auf. Bis zur 11. Minute. Da ließ Akono die erste von vier Großchancen für Verl liegen. Nach einem Steckpass brachte er den Ball zwar an Vollath vorbei, traf aber den Innenpfosten. Bei den anderen drei Großchancen des SCV-Stürmers (15., 21., 24.) war Vollath jeweils zur Stelle und verhinderte das 5. Saisontor des Angreifers.
Türkgücü meldete sich lediglich durch Barry an, doch Brüseke war zur Stelle (23.). So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Akonos fünfter Versuch sitzt: Verl dreht das Spiel
Aus der kam Türkgücü verbessert raus und ging folgerichtig durch das erste Tor von Irving in Führung (56.). Nach dem sehenswerten Treffer ließ die Antwort der Gäste nicht lange auf sich warten. Sapina (63.) drückte per Kopf eine Rabihic-Flanke zum Ausgleich ins Tor, Akono (65.) war dann mit seinem fünften Versuch erfolgreich und drehte somit das Spiel.
Hottmann rettet Türkgücü spät Platz 16
Türkgücü rannte in der Folge an, allerdings ohne richtig gefährlich zu werden - bis in die Nachspielzeit. Da drosch der eingewechselte Hottmann im zweiten Versuch die Kugel in den Verler Kasten, rettete somit einen Punkt und auch Rang 16, den sonst Verl eingenommen hätte.
Spieler des Spiels
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Olympiastadion |
Nach der Winterpause gastieren die Münchener beim Halleschen FC (15. Januar), Verls Abstiegskampf geht am 16. Januar gegen die ebenfalls gefährdeten Würzburger Kickers weiter.
