3. Liga
3. Liga Analyse
19:34 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Bär
Rechtsschuss
Vorbereitung Lex
1860 München

19:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Perdedaj
Würzburg

19:38 - 37. Spielminute

Tor 0:2
Lex
Linksschuss
Vorbereitung Bär
1860 München

20:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Heinrich
Würzburg

20:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Hägele
für Waidner
Würzburg

20:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Adigo
für Lungwitz
Würzburg

20:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Moll
für Linsbichler
1860 München

20:29 - 71. Spielminute

Tor 0:3
Bär
Linksschuss
Vorbereitung Lex
1860 München

20:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
L. Schneider
Würzburg

20:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Meisel
für Perdedaj
Würzburg

20:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
L. Breunig
für N. Hoffmann
Würzburg

20:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Tallig
für Lex
1860 München

20:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Goden
für Willsch
1860 München

WÜR

M60

3. Liga

3:0: Doppelpacker Bär macht gegen Würzburg den Unterschied

Kickers hadern mit der Chancenverwertung in Durchgang eins

Doppelpack und Vorlage: Bär macht gegen Würzburg den Unterschied

Der Mann des Abends im Löwen-Dress: Marcel Bär.

Der Mann des Abends im Löwen-Dress: Marcel Bär. imago images/foto2press

Würzburgs Trainer Danny Schwarz brachte nach dem 2:2 gegen Zwickau drei neue Personalien von Beginn an. Schneider, Perdedaj und Herrmann ersetzten Dietz, Meisel und Pourié in der Startelf der Hausherren.

1860-Coach Michael Köllner hatte nach dem 2:0-Erfolg in Dortmund wenig Gründe, seine Anfangsformation zu wechseln. Da Neudecker aber krankheitsbedingt fehlte, rückte Linsbichler dafür in die erste Elf.

Der 20. Spieltag

Am Dallenberg erwischten die Würzburger Kickers den deutlich besseren Start und drängten die Löwen weit in deren Hälfte. Die Löwen agierten passiv und zeigten sich besonders über die Außenbahnen, die die Würzburger permanent bespielten, äußerst anfällig. Die Folge waren frühe Hochkaräter für die Hausherren: Kopacz (8.) und Pepic (10.) vergaben die ersten Großchancen, ehe Kopacz den Ball zwar kurze Zeit später im Tor unterbrachte, dabei aber im Abseits stand (13.) - eine knappe Entscheidung.

Bär und Lex stellen den Spielverlauf auf den Kopf

Der Würzburger Druck wurde etwas weniger und die Partie verlor etwas an Tempo, ehe dann Bär nach schöner Vorarbeit von Sturmpartner Lex das 1:0 für die Gäste erzielte (32.). Kurze Zeit später "revanchierte" sich dann Bär wiederum mit einem mustergültigen Pass, den Lex zum 2:0 nutzte (37.). Die Kickers zeigten sich unbeeindruckt und warfen nochmal alles nach vorne, doch der Schiedsrichter zeigte nach einem möglichen Foul an Kopacz nicht auf den Punkt (44.) - somit ging es mit 0:2 in die Pause.

Im Gegensatz zum ersten Durchgang lieferte der zweite deutlich weniger Highlights. Würzburg fehlten die Ideen, um die kompakte Löwen-Defensive zu knacken, die wiederum auf Konter lauerten und mit der Führung im Rücken kaum Drang nach vorne entwickelten. Der Vorletzte in Liga drei wirkte mit andauernder Spielzeit etwas ratlos und tat sich schwer, Hochkaräter zu kreieren. Auf der Gegenseite nutzte Bär wieder die erste Gelegenheit und stellte relativ einfach den 3:0-Endstand her (71.).

Die Kickers stecken somit unverändert im Tabellenkeller fest und konnten sich wieder nicht belohnen. Die eiskalten Löwen gehen mit einem Sieg und Rang zehn in der Tabelle in die Winterpause, nach der sie Wehen Wiesbaden an der Grünwalder Straße empfangen. Würzburg muss wiederum in Verl ran.

Nach der Winterpause gastieren die Kickers am 16. Januar beim SC Verl, München empfängt einen Tag zuvor den SV Wehen Wiesbaden.