Braunschweigs Trainer Michael Schiele schickte im Vergleich zum 2:2 bei den Münchner Löwen eine minimal veränderte Startelf auf den Rasen: Einzig Behrendt (Gelb-Rot-Sperre) ersetzte er durch Strompf in der Innenverteidigung.
Freiburgs Coach Thomas Stamm wechselte dagegen nach dem 1:1 gegen Viktoria Köln doppelt: Kammerknecht und Sauter kamen für Sildillia und Atubolu neu ins Team.
Die Braunschweiger starteten im eigenen Stadion deutlich besser in die Partie und hatten nach wenigen Minuten schon mehrere Vorstöße in den Strafraum des SCF vorzuweisen. Lauberbachs Kopfball schrammte beispielsweise nur haarscharf an der Latte vorbei (12.). Wenig später allerdings wachten die Breisgauer auf und die Eintracht hatte Glück, als Schultz den Ball knapp am eigenen Kasten vorbeinickte (20.).
Weitere zwei Minuten später zeigte der Unparteiische Patrick Ittrich auf den Elfmeterpunkt, nachdem Krauße Weißhaupt im Sechzehner zu Fall gebracht hatte. Der Gefoulte trat selber an, Fejzic parierte, doch den Nachschuss brachte Weißhaupt dann endgültig in den Maschen unter (23.). Eine glückliche Führung für die Freiburger bis dato. Der BTSV ließ sich aber nicht unterkriegen und glich schnell durch Multhaupt aus (29.).
Der 26. Spieltag
Nach dem Seitenwechsel aber spielte fast nur noch der SCF: Bis auf eine Chance durch Lauberbach (58.) hatte die Braunschweiger erstmal nichts vorzuweisen. Die Gäste kamen durch Weißhaupt (80., 85.) zu zwei guten Möglichkeiten, verpassten aber die Führung.
Kurz vor Schluss hatte der eingewechselte Pena (90.+2) für die Hausherren das 2:1 auf dem Fuß, ohne Erfolg. So endete das Spiel 1:1, ein Rückschlag für Braunschweig im Aufstiegsrennen. Die Niedersachsen sind damit seit vier Spielen ohne Sieg.
Der BTSV gastiert am Samstag (14 Uhr) im Verfolgerduell beim VfL Osnabrück. Freiburg empfängt zur gleichen Zeit den SV Meppen.