Rapid kann sich über sein Viertelfinallos im ÖFB-Cup nicht beschweren. Zweitligist SKN St. Pölten sollte am Sonntag im Allianz Stadion keine allzu große Hürde sein. Wenn da nicht ein gewisser Dario Tadic wäre.
Hängende Köpfe auf der einen, freudige Gesichter auf der anderen Seite. Beim Aufeinandertreffen der beiden Top-Teams der 2. Liga konnte sich Tabellenführer GAK in St. Pölten durchsetzen und liegt jetzt schon acht Punkte vor dem Titelrivalen. Der Sieg der Grazer war aber lange ungewiss und auch der Schiedsrichter stand im Mittelpunkt.
Titelkandidat SKN St. Pölten muss zum Zweitligaauftakt am Sonntag recht zeitig beim SK Sturm Graz II ran (10.30 Uhr). Um gut ausgeschlafen zu sein, reisen die "Wölfe" schon am Samstag an. Mit Dario Tadic haben sie nun einen Goalgetter im Rudel, der auch vormittags hellwach ist.
Dario Tadic wechselt von Hartberg zum SKN St. Pölten. Die Niederösterreicher sehen in Tadic "diesen einen Stürmer-Typ, den es in Österreich nicht mehr oft gibt". Der 33-Jährige unterschreibt für zwei Jahre.
Hartberg und Lustenau stecken im Tabellenkeller fest. Beide Klubs erlebten zuletzt schwierige Wochen. Bei den Steirern setzte es vier Niederlagen am Stück, Lustenau wartet hingegen bereits seit August auf einen vollen Erfolg. Im direkten Duell zählt demnach für die beiden nur ein Sieg.
Beim Heimspiel des SCR Altach gegen den TSV Hartberg zum Auftakt der Rückrunde des Grunddurchgangs sah es lange nach einer Punkteteilung aus, ehe Atdhe Nuhiu doch noch für den schmeichelhaften Sieg der Gastgeber sorgte. Für die Vorarlberger war es der zweite volle Erfolg in den letzten drei Ligaspielen.
Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen ist Aufsteiger Austria Lustenau ein Start nach Maß gelungen.