Suleiman Abdullahi (25) hat einen neuen Klub gefunden. Der Angreifer, dessen Vertrag beim 1. FC Union Berlin auslief, wechselt ablösefrei zum schwedischen Traditionsklub IFK Göteborg, der ihn mit einem Dreijahresvertrag ausstattete. Abullahi spielte von Februar 2015 bis Juni 2016 in Norwegen bei Viking Stavanger, ehe er zu Eintracht Braunschweig wechselte. Zwei Jahre später zog es ihn zu Union, das ihn 2019 fest verpflichtete - aber 2020 zurück nach Braunschweig verlieh. Auch verletzungsbedingt kam Abdullahi für die Eisernen nur auf 25 Ligaspiele (drei Tore, vier Assists).
Suleiman Abdullahi, der für Union in 25 Ligaspielen drei Tore und vier Assists erzielte, verlässt die Eisernen mit Ablauf seines Vertrags zum 30. Juni. Wohin sein Weg führt, ist noch offen.
Wie Union Berlin am Freitag mitteilte, folgen Grischa Prömel vier weitere Akteure und verlassen die Eisernen im Sommer ablösefrei.
Die Zukunft von Suleiman Abdullahi bei 1. FC Union bleibt ungewiss. "Er ist deutlich fokussierter im Training. Er macht seine Sachen ordentlich", sagt Union Berlins Manager Oliver Ruhnert über Suleiman Abdullahi, der in der vergangenen Saison an Zweitliga-Absteiger Braunschweig verliehen war. Ob "ordentlich" reicht, damit der pfeilschnelle Angreifer bleibt, wird sich zeigen. Nach wie vor gibt es deutliche Zweifel – nicht an den Fähigkeiten des 24-Jährigen, sondern an dessen Einstellung.
Union Berlin sucht zwar nach einem Stürmer, doch den Glauben an Suleiman Abdullahi hat man offenbar verloren. In Köpenick wird dem 24-Jährigen der Durchbruch nicht mehr zugetraut. Daher ist Union bereit, den Angreifer (Vertrag bis 2022) abzugeben.
Bei Union Berlin steht am Donnerstag das erste gemeinsame Mannschaftstraining an. Der Kaltstart erfolgte aber bereits am heutigen Montag.
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