3. Liga
3. Liga Analyse
14:15 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Fellhauer
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Elversberg

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Stöcker
Verl

15:12 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Paetow
Verl

15:17 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Grodowski
für Baack
Verl

15:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Tekerci
für Rochelt
Elversberg

15:30 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Fellhauer
Elversberg

15:32 - 72. Spielminute

Tor 1:1
Paetow
Kopfball
Vorbereitung Tugbenyo
Verl

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Antonitsch
für Feil
Elversberg

15:34 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Otto
für Sessa
Verl

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Koffi
für Woltemade
Elversberg

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pinckert
für Fellhauer
Elversberg

15:48 - 88. Spielminute

Rote Karte (Elversberg)
Schnellbacher
Elversberg

15:52 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Y. Otto
Verl

15:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zografakis
für Wolfram
Verl

15:53 - 90. + 3 Spielminute

Tor 1:2
Jacobsen
Handelfmeter,
Linksschuss
Elversberg

VER

ELV

3. Liga

90.+3! Jacobsen schießt Elversberg in Unterzahl spät zum Sieg

Schnellbacher fliegt vom Platz

90.+3! Jacobsen schießt Elversberg in Unterzahl spät zum Sieg

Nach dem Lucky-Punch von Thore Jacobsen kannte der Elversberger Jubel keine Grenzen mehr. 

Nach dem Lucky-Punch von Thore Jacobsen kannte der Elversberger Jubel keine Grenzen mehr.  IMAGO/Eibner

Im Vergleich zum 3:3 in Duisburg ergaben sich bei den Verlern zwei Wechsel: Links hinten wurde Stellwagen von Stöcker ersetzt, in der Offensive kam Sessa für Meijer (Bank).

Elversbergs Trainer Horst Steffen tauschte nach dem 1:1 gegen Halle nur einmal: In der Verteidigung rückte Neubauer für Antonitsch (Bank) in die Startelf.

Die SVE ging als Tabellenführer und ganzen zehn Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz in die Partie, hatte durch fünf sieglose Spiele in Serie in den vergangenen Wochen jedoch etwas an Schwung verloren. Von Unsicherheit war bei den Elversbergern im ersten Durchgang dennoch nichts zu spüren. 

Die SVE begann dominant und setzte Verl früh unter Druck. Vor allem das Pressing funktionierte sehr gut. Immer wieder erzwang der Tabellenführer Ballverluste, erstickte das Aufbauspiel der Hausherren so bereits im Ansatz im Keim. So kam der SCV nur schwer ins Spiel und fand sich regelmäßig in gefährlichen Situationen wieder. 

Elversberg dominant - Fellhauer wuchtig zur Führung

Eine solche nutzte Elversberg prompt zur Führung: Von Schnellbacher wunderbar in Szene gesetzt wuchtete Fellhauer die Kugel zum 1:0 in den Winkel (14.). Die SVE blieb dran - und erzielte knapp drei Minuten später das 2:0, doch der Jubel hielt nur kurz, denn der Treffer zählte aufgrund eines Foulspiels an Keeper Wiesner nicht (17.). 

Auch danach hatten dominante Elversberger alles im Griff - und hätten in Person von Woltemade erhöhen können, doch der Torjäger scheiterte aus kurzer Distanz an Wiesner (28.). 

3. Liga - 29. Spieltag

Kurz vor der Pause kam Verl dann etwas besser ins Spiel - und gab einen kleinen Vorgeschmack, was in Hälfte zwei folgen sollte. Zum ersten Mal tauchte der SCV wirklich gefährlich im letzten Drittel auf: Wolfram (43.) und Sessa (44.) verpassten den Ausgleich knapp.  

Verdienter Ausgleich für Verl

Nach einer knappen Viertelstunde in Durchgang zwei, in der sich die Partie ausgeglichen gestaltete, wurde Verl besser und spielte sich mehr und mehr in der Hälfte der Gäste fest: Nach Torannäherungen durch Grodowski (65.) und Sapina (66.) kam Paetow nach einer Ecke zum Kopfball und netzte zum verdienten Ausgleich ein (72.). 

Auch nach dem Treffer blieb Verl am Drücker. Die Hausherren waren nun oftmals einen Schritt schneller und holten sich auch die zweiten Bälle, sodass die SVE nur selten für Entlastung sorgen konnte.

Wilde Schlussphase: Rot und Elfmeter 

Weil Schnellbacher kurz vor Schluss noch wegen eines groben Foulspiels an Corboz vom Platz flog (88.), wurde ein Verler Siegtreffer immer wahrscheinlicher, doch es kam anders: In der Nachspielzeit schoss Correia Sapina im Sechzehner an den Arm. Es gab Strafstoß, den Jacobsen souverän zum 2:1-Endstand verwandelte (90.+3), ein enorm wichtiger Sieg und ein großer Schritt Richtung Aufstieg. 

Verl reist am 30. Spieltag zur Viktoria nach Köln (Samstag, 14 Uhr). Die SVE tritt es zur gleichen Zeit in Duisburg an.

tmo