19:10 - 52. Spielminute

Tor 0:1
Johnson
Linksschuss
1860 München

19:22 - 65. Spielminute

Tor 0:2
Gebhart
Rechtsschuss
Vorbereitung Johnson
1860 München

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Cenci
FSV Frankfurt

19:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
El Haj Ali
für Ulm
FSV Frankfurt

19:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Lauth
1860 München

19:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Holebas
für Schäffler
1860 München

19:32 - 75. Spielminute

Tor 0:3
L. Bender
Rechtsschuss
1860 München

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Weißenfeldt
FSV Frankfurt

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kucukovic
für Gebhart
1860 München

FSV

M60

2. Bundesliga

Johnson bricht das Eis

Zweite Pleite in Folge für den FSV

Johnson bricht das Eis

Münchens Beda (re.) sichert den Ball vor Frankfurts Mehic.

Münchens Beda (re.) sichert den Ball vor Frankfurts Mehic. dpa

Der FSV Frankfurt begann nach dem 1:2 in Kaiserslautern auf einer Position neu aufgestellt. Trainer Tomas Oral vertraute im Angriff Ulm anstatt auf Kreuz. Bei 1860 hatte Coach Marco Kurz dagegen nach dem 1:1 gegen Ingolstadt mehr Arbeit mit seiner Aufstellung. Bierofka war verletzt (Muskelprobleme), Ledgerwood fiel mit einer Gelb-Rot-Sperre aus. Es starteten dafür Sven Bender und Beda (nach verbüßter Rotsperre).

Beide Mannschaften gönnten sich keine lange Eingewöhnungsphase. Sofort war Tempo in der Partie, schnell ging es intensiv und eng in den Zweikämpfen zu. FSV-Kapitän Barletta hatte auch bald die beiden ersten Torchancen. Ein Fernschuss landete aber weit über dem Tor (4.), dann setzte er einen Ball nur knapp daneben (8.). 1860 antwortete durch Gebhardt. Ein satter Versuch aus knapp 20 Metern landete nur äußerts knapp daneben, Klandt im Tor der Hausherren hätte da wohl keine Abwehrchance gehabt (15.).

Nach einigen Minuten Leerlauf und Mittelfeldgeplänkel, vor beiden Toren gab es lange Zeit keine vielversprechenden Aktionen, riss der FSV das Spiel etwas an sich. Theodoridis hatte zwei gute Möglichkeiten (26., 28.), Cenci vergab nach einer Unsicherheit von Tschauner (30.), Weißenfeldt agierte in bester Schussposition zu uneigensinnig (33.).

Der 7. Spieltag

Die "Löwen" steigerten sich dann wieder etwas, hielten besser dagegen und stellten die Räume wieder richtig gut zu. Nur im Angriffsspiel gelangen den Gästen keine überzeugenden Szenen - Lauth und Schäffler waren in der Spitze weitgehendst abgemeldet - bis zur Halbzeit änderte sich auch am Spielstand nichts mehr.

Nach der Pause sorgte dann Johnson mit einem Sonntagsschuss für die Führung der Gäste aus Bayern. Der Rechtsverteidiger profitierte von einem Durcheinander im Strafraum der Frankfurter nach einem Freistoß, bugsierte den Abpraller aus großer Distanz an Freund und Feind vorbei in die Maschen (52.). Fortan wirkte die im Schnitt nur knapp über 22 Jahre alte "Löwen"-Auswahl sicherer, verteidigte konsequent und ließ den Ball besser laufen. Die Folge: das schnelle zweite Tor. Gebhardt schloss eine tolle Kombination von Sven Bender und Johnson aus sechzehn Metern maßgenau unter die Latte ab (65.).

Und es kam noch dicker für den FSV, der nun überhaupt nicht mehr ins Spiel zurückfand, auch die Einwechslung von zwei frischen Stürmern - El Haj Ali und Bencik kamen für Ulm und Cenci (66.) - brachte keinen neuen Schwung mehr. Stattdessen sorgte Lars Bender nach einer verunglückten Kopfballabwehr von Mehic für die endgültige Entscheidung. Aus wenigen Metern setzte er den Ball überlegt ins linke Eck (75.). </> Das war der endgültige Genickbruch für die Hessen, die sich davon nicht mehr erholen sollten. Der verdiente Erfolg der Gäste, der zweite in dieser Spielzeit, wurde auch in der Schlussphase nicht mehr ernsthaft gefährdet.

Nach der Länderspielpause greift Frankfurt am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei Wehen Wiesbaden wieder ins Geschehen ein. 1860 erwartet ebenfalls am Sonntag Fürth zu Gast in Oberbayern.