15:45 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Raschl
für Jung
Fürth

16:00 - 30. Spielminute

Rote Karte (Darmstadt)
P. Pfeiffer
Darmstadt

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Lieberknecht
Darmstadt

16:39 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Raschl
Rechtsschuss
Vorbereitung John
Fürth

16:44 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Holland
Darmstadt

16:47 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Asta
Rechtsschuss
Vorbereitung John
Fürth

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Schnellhardt
Darmstadt

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Riedel
für Manu
Darmstadt

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Stojilkovic
für Honsak
Darmstadt

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Sieb
für Ache
Fürth

16:58 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Gjasula
Darmstadt

17:00 - 71. Spielminute

Tor 3:0
Sieb
Kopfball
Vorbereitung Petkov
Fürth

17:05 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Marvin Mehlem
Darmstadt

17:07 - 78. Spielminute

Tor 4:0
Green
Rechtsschuss
Vorbereitung Raschl
Fürth

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Bennetts
für Marvin Mehlem
Darmstadt

17:08 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Torsiello
für P. Tietz
Darmstadt

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Pululu
für Petkov
Fürth

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Raebiger
für Green
Fürth

17:12 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mhamdi
für John
Fürth

SGF

D98

2. Bundesliga

Dezimiertes Darmstadt kommt in Fürth unter die Räder

Pfeiffer verabschiedet sich mit Tätlichkeit

Meisterschaft dahin! Dezimierte Lilien kommen in Fürth unter die Räder

Alle auf den Kopf von Simon Asta: Der Rechtsverteidiger erzielte ein Traumtor.

Alle auf den Kopf von Simon Asta: Der Rechtsverteidiger erzielte ein Traumtor. IMAGO/HMB-Media

Fürth-Coach Alexander Zorniger musste nach dem 1:2 beim Hamburger SV auf eine Reihe von Abwehrspielern verzichten, für Griesbeck und Meyerhöfer (beide nicht im Kader) begannen Asta und Startelfdebütant Dietz. Zudem durfte Petkov anstelle von Sieb ran.

Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht setzte gegenüber dem 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg, das den Aufstieg sicherte, auf ein neues Quartett, unter anderem durfte Ersatzkeeper Brunst für Schuhen beginnen. Außerdem rückten Bader, Honsak und Manu für Karic, Kempe und Stojilkovic auf das Feld. 

2. Bundesliga - 34. Spieltag

Spieler des Spiels

Simon Asta Abwehr

2
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Spielnote

Eine bis zum Platzverweis ausgeglichene Partie; danach sorgte nur noch Fürth für spielerische Highlights samt schöner Tore.

3
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Tore und Karten

1:0 Raschl (50')

2:0 Asta (58')

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SpVgg Greuther Fürth   SV Darmstadt 98  
Spieldaten
11
Torschüsse
2
68%
Ballbesitz
32%
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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Linde3 - Dietz2,5, Jung , L. Itter2 - Asta2 , Christiansen3,5, Green2 , John2 , Hrgota3 - Ache4,5 , Petkov3

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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Brunst3 - C. Zimmermann3,5, Gjasula3,5 , P. Pfeiffer6 - Bader5, Schnellhardt4,5 , Marvin Mehlem3,5 , Holland4 , Manu4 , Honsak4,5 - P. Tietz4

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Schiedsrichter-Team

Nicolas Winter Hagenbach

2
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 14.333
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20 Sekunden dauerte es, da musste sich Brunst erstmals beweisen, er lenkte Petkovs Grätsche noch so eben um den Pfosten. 

Auch danach war Fürth das bessere Team, musste nach Jungs Oberschenkelverletzung aber umstellen, da in Jung, Griesbeck, Haddadi und Michalski nun alle vier Innenverteidiger fehlten. Raschl rückte ins Mittelfeld, Itter und Dietz bildeten das neue Abwehrduo.

Ache zu weit vorne - Pfeiffers Bärendienst zum Abschluss

Die beiden zeigten sich von ihrer neuen Rolle unbeeindruckt, auch, weil die Lilien weiterhin auf Angriffsbemühungen verzichteten. Stattdessen hatten sie Glück, dass vor Raschls Abstauber Ache im Abseits gestanden hatte (26.).

Wenig später dezimierten sich die Lilien in Person von Pfeiffer, der bei seinem letzten Spiel für den SVD Ache am Boden liegend mit den Stollen absichtlich traf. Nicolas Winter zeigte nach VAR-Ansicht Rot (31.).

Einfluss auf den Spielverlauf hatte das bis zur Pause nicht, auf überschaubarem Niveau schleppten sich beide Teams in die Katakomben im Ronhof.

Kleeblatt mit Traumtoren

Personell unverändert aber mit mehr Fürther Offensivdrang ging es in den zweiten Abschnitt - und das Kleeblatt belohnte sich sofort: Raschl zog wuchtig ab, Brunst bekam die Arme nicht mehr hoch - und diesmal zählte der Treffer des Jokers (50.). Doch damit nicht genug, keine zehn Minuten später fasste sich Asta ein Herz und knallte den Ball aus 17 Metern unter die Latte zum 2:0 (58.). 

In der Folge spielten die Mittelfranken befreit auf, die Lilien ergaben sich ihrem Schicksal und ließen Fürth gewähren. Bei Aches Treffer stand Hrgota zuvor noch im Abseits (65.), der eingewechselte Sieb machte kurz darauf alles klar (65.). 

Hüben wie drüben feierten alle Fans, da parallel Heidenheim in Regensburg hinten lag und die Meisterschale somit dennoch zum Greifen nahe war. Fürth war das herzlich egal, sie präsentierten ihren Fans ein Sahnestück nach dem nächsten - Green zirkelte den Ball perfekt in den Winkel (78.).

Das war der Schlusspunkt in Fürth, der Bundesliga-Absteiger feierte einen versöhnlichen Abschluss einer schwierigen Saison. Und die Lilien? Die verpassten die Meisterschaft denkbar knapp, da Heidenheim auf dramatische Art und Weise das Spiel in Regensburg drehte, doch noch gewann und somit in letzter Sekunde an den Lilien vorbeizog.

Der Start der 2. Bundesliga mit Fürth ist bereits für den 28. Juli angesetzt. Bei den Lilien richtet sich der Blick dagegen voll und ganz auf die Bundesliga, die am 18. August startet.